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Phoniatrie und Pädaudiologie
Schnarchen kann ein störendes aber harmloses nächtliches Phänomen darstellen, kann aber auch Symptom einer die Gesundheit beeinträchtigen schlafbezogenen Atemstörung sein. Schnarchen kann aufgrund seiner sozial störenden Komponente einen Therapiewunsch hervorrufen. Patient*innen mit schlafbezogenen Atemstörungen können aber auch aufgrund eines nicht-erholsamen oder unruhigen Schlafes, Tagesschläfrigkeit, Konzentrationsstörungen oder morgendlichen Kopfschmerzen ihre Ärztin/ihren Arzt aufsuchen. Diese erhebliche Lebensqualitätseinschränkung – aber auch mögliche Folgen für die Gesundheit, insbesondere das erhöhte Risiko für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Stoffwechselstörungen – motivieren uns zu Diagnostik und Therapie auf dem höchsten aktuellen medizinischen Stand.
Unser Ziel ist es die zugrundeliegende Ursache für Schnarchen, Schlaf- oder Atemstörungen zu ermitteln, unseren Patient*innen Ursache, Pathogenese und Therapiemöglichkeiten zu erläutern und Ihnen ein individuelles, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Behandlungskonzept anzubieten.
Diagnose: Das interdisziplinäre Schlaflabor unserer Klinik
In unserem interdisziplinären Schlaflabor der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde betreuen wir gemeinsam mit Spezialisten weiterer Fachbereiche Patienten mit Schnarchen, Schlaf- oder Atemstörungen. Wir erheben eine umfassende schlafmedizinische Anamnese aber auch körperliche Untersuchung. Als Hals-Nasen-Ohrenärzte haben wir in besonderer Weise die Möglichkeit die oberen Atemwege zu beurteilen. Meist folgt dann eine ambulante Screeninguntersuchung (kardiorespiratorische Polygraphie) um im häuslichen Umfeld den Schlaf auf etwaige Störungen hin zu untersuchen. Hierfür steht uns auch die moderne PAT-Technologie (peripherer arterieller Tonometrie) zur Verfügung. Selbstverständlich berücksichtigen wir aber auch bereits erfolgte Untersuchungsbefunde. Bei entsprechenden Auffälligkeiten in der Diagnostik kann sich eine Untersuchung über Nacht in unserem Schlaflabor anschließen (Polysomnographie). Bei Bedarf können auch ergänzende funktionelle Untersuchungen wie die medikamenteninduzierte Schlafvideoendoskopie zur Topodiagnostik erfolgen.
Therapieangebote
Zur Behandlung unserer Patient*innen berücksichtigen wir leitliniengerecht und abhängig der Ausprägung ihrer Erkrankung konservative wie operative Therapiemöglichkeiten. Bei obstruktiver Schlafapnoe (OSA) umfasst dies die nächtliche Überdrucktherapie mittels Maske (CPAP oder APAP etc.), die wir in unserem Schlaflabor einleiten, kontrollieren und optimieren können. Aber auch die Lagetherapie (aktiv oder passiv), orale Hilfsmittel wie die Unterkieferprotrusionsschiene, chirurgische Therapiemöglichkeiten (Tonsillektomie, minimalinvasive funktionelle Weichgaumen- und ggf. Uvulaplastik, Zungengrundbehandlung, etc.) oder die obere Atemwegsstimulation („Zungenschrittmacher“, Stimulation des Nervus hypoglossus) können unseren Patient*innen angeboten werden. Eine Intoleranz gegenüber der Überdrucktherapie (PAP-Intoleranz) oder ein Versagen dieser Maskentherapie (PAP-Versagen) sollte nicht eine unbehandelten Schlafapnoe zur Folge haben. Hier suchen wir gemeinsam mit den Patient*innen geeignete und erfolgversprechende Therapiealternativen.
Bei Nasenatmungsbehinderung beraten wir unsere Patient*innen auch zu den therapeutischen Möglichkeiten zur Verbesserung der Nasenatmung, da auch hierin die Ursache für einen gestörten Schlaf oder eine PAP-Unverträglichkeit liegen kann.
Auch bei Schnarchen ohne Atemaussetzer beraten wir unsere Patient*innen zu geeigneten konservativen oder bei entsprechendem Wunsch auch operativen Therapiemöglichkeiten. Im Falle der operativen Therapie können bei entsprechender anatomischer Konstellation ausgewählte minimalinvasive und funktionserhaltende chirurgische Verfahren in Betracht gezogen werden.
In allen Fällen suchen wir für unsere Patient*innen ein individuelles und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Behandlungskonzept.
Kontakt
Die Vorstellung kann über unsere HNO-Poliklinik oder direkt in der schlafmedizinischen Spezialsprechstunde erfolgen (Terminvereinbarung unter 089 – 4400 73889).
50 Jahre Campus Großhadern - Tag der offenen Tür
Am Samstag, 14. September 2024, präsentiert sich die LMU Medizin von 10 bis 16 Uhr beim Tag der Offenen Tür am Campus Großhadern mit einem vielfältigen Programm für die gesamte Familie: mit Vorträgen, Führungen, Infoständen und Mitmach-Aktionen. Dazu gibt es ein buntes und spannendes Rahmenprogramm mit Aktivitäten für Kinder, Foodtrucks und Musik.
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